Der am besten erhaltene Schädel eines frühen Neandertalers aus der Zeit vor etwa 300000 Jahren wurde 1933 in einer Kiesgrube von Steinheim an der Murr in Baden-Württemberg entdeckt. Dieser Fund wurde durch den Stuttgarter Paläontologen Fritz Berckhemer (1890-1954) untersucht und 1934 als Homo steinheimensis bezeichnet. Heute wird dieser bedeutende Fund entweder Homo steinheimensis oder Homo sapiens anteneanderthalensis genannt. Er gilt als einer der frühesten Angehörigen der Art Homo sapiens.
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